Reisebericht Ägypten – Nilkreuzfahrt, Kairo und Strandurlaub

By admin
In Kreuzfahrten
Nov 27th, 2012
2 Comments
6284 Views

In meinem Reisebericht zu Ägypten lest ihr wie unsere Nilkreuzfahrt verlaufen ist, welche Sehenswürdigkeiten wir erlebt haben und wie der Strandurlaub danach verlaufen ist. Wenn ihr eine der üblichen Nilkombinationen machen wollt, dann gibt dieser Bericht vielleicht etwas Hilfestellung.

Ich bin vor kurzem, durch die Angebote von ab-in-den-urlaub.de, wieder an unseren Ägypten-Urlaub im Jahr 2008 erinnert worden.

Die Standard-Kombination von Nilkreuzfahrt und anschließendem Badeaufenthalt in Hurghada oder Sharm El-Sheikh gibt es immer wieder. Während wir damals knappe 1400,- Euro pro Person blechen mussten, kostet so eine Reise heutzutage nur noch die Hälfte. Mit 500,- bis 800,- Euro seid ihr dabei. Gut, wir hatten noch zwei Tage Kairo zusätzlich, aber das macht den Kohl auch nicht mehr fett.

Nach dem arabischen Frühling herrscht in Ägypten eine touristische Flaute. 30 Prozent weniger Urlauber sind derzeit im Land. Ein guter Zeitpunkt für günstige Ägyptenurlaube mit der Aussicht auf viel Platz an den Top-Spots Ägyptens.


[tab name=“Reiseverlauf“]

[/tab] [tab name=“Sehenswürdigkeiten“] [/tab] [end_tabset]

Ägypten Nilkombination

Tag 1 – Anreise und Ankunft

Flug über die Alpen nach Ägypten

Flug über die Alpen nach Ägypten

Am späten Nachmittag flogen wir von München über Kairo nach Luxor. Der erste Tag war damit bereits Geschichte, als wir um 00:30 Uhr mit dem Bus an unserem Schiff, der MS Zeina, ankamen.

Zur Begrüßung gab es einen Tee und ein Stella-Bier. Die mitgeteilten Informationen in der Nacht sind mir entfallen. Nicht erst jetzt.

Bereits auf dem Flughafen trafen wir auf Karsten und Silke, welche ihre Flitterwochen hier verbrachten und zu den wenigen jüngeren Urlaubern der Reise gehörten. Zu viert erkundeten wir unser neues zu Hause für die nächsten Nächte. Das wir Nachts um halb zwei noch in den Pool gestiegen sind, hat hier keinen gestört. Hat ja auch keiner gesehen. Nachts fegt hier ein merklich frischer Wind über das Schiff. Schnell ins Bett, schlafen. Wir legten sofort in der Nacht ab.

Tag 2 – Edfu, Kom Ombo

Morgens um 06:00 Uhr werden wir bei der Fahrt durch eine Schleuse wach und erleben das erste AHA-Moment. Unser Zimmer ist fast direkt auf Wasserhöhe. Hinter den Palmen geht soeben die Sonne auf. Ein wunderschöner Start in den Morgen. Wir stehen jedoch nicht vor dem Frühstück auf.

Wir relaxen auf dem Sonnendeck, als es das erste Mal spannend wird. Die Angestellten klappen den Sonnenschutz herunter. In absehbarer Entfernung müssen wir durch eine Unterführung. Die Kreuzfahrtschiffe auf dem Nil dürften größer nicht sein. Wir können mit der Hand an der Brücke abklatschen.

Edfu und der Horustempel

Noch am Vormittag erreichen wir die oberägyptische Stadt Edfu. Das Hauptziel hier ist die Besichtigung des Tempels von Edfu, dem Horustempel. Die Tempelanlage ist dem Horus von Edfu geweiht und entstand in der Zeit der Herrschaft der Ptolemäer über Ägypten, etwa im Jahr 237 bis 57 v. Chr.

Wandrelief im Tempel von Edfu

Wandrelief im Tempel von Edfu

Besonders Eindrucksvoll ist der Pylon des Tempels von Edfu. Die Pylonenfront ist 79 Meter breit und 36 Meter hoch. Er befindet sich am südlichen Tempeleingang und besteht aus zwei begehbaren Türmen, welche das Hauptportal einrahmen. Unser Guide Sami führt uns durch den interessanten Tempel, entlang des Wandelgangs, vorbei an den Säulen des Pronaos und der Bibliothek bis hin zur Statue des Hor-Behdeti. Dem lokalen Gott und erwähnten Horus von Edfu.

Der Führung folgt eine halbe Stunde Zeit zur freien Verfügung. Wir schauen uns die Räumlichkeiten und Winkel des Tempels an, als uns ein Polizist oder Security heranwinkt. Er hat etwas tolles gesehen. Das müssen wir fotografieren! Ganz besondere Schriften, Symbole und eine Cobra. Die sehen wir nicht, und auch alles andere hätten wir selber entdeckt. Er will Geld für seine Dienstleistung. Das die Security den Touristen das Geld aus der Tasche ziehen, in dem sie Reiseführer spielen, hätte ich nicht erwartet. Wie naiv!

Die nächsten sechs Stunden verbringen wir auf dem Schiff und fahren Richtung Kom Ombo. Punkt 18:00 Uhr geht die Sonne unter.

Doppeltempel von Kom Ombo

Am frühen Abend erreichen wir den bereits beleuchteten Doppeltempel von Kom Ombo. Der Tempel war den Gottheiten Sobek und Haroeris geweiht und ist leider durch Hochwasser und Erosion am Mauerwerk stark in Mitleidenschaft gezogen.

Der um 304 bis 31 v. Chr. erbaute Tempel von Kom Ombo war lange Zeit bis zur Hälfte durch Sand verschüttet, bevor er 1893 freigelegt und restauriert wurde. Ein vor dem Tempel stehendes Mammisi („Geburtshaus“) des Ptolemaios VIII. Euergetes II. wurde im 19. Jahrhundert bei einem Hochwasser, bis auf wenige Überreste, mitgerissen und zerstört.

In der angrenzenden Kapelle, welche jetzt ein Museum ist, sind 2000 Jahre alte Krokodilmumien und -sarkophage aufgebahrt. Sie erinnern an den Krokodilgott Sobek.

Nach 1,5h geht es weiter in Richtung Assuan. Die Zeit auf dem Schiff ist ruhig und entspannt. Das Abendprogramm ist kein Vergleich mit dem Pomporium auf unserer Kreuzfahrt mit der Costa Victoria. Es ist ja auch alles viel kleiner. Trotzdem gibt es immer wieder ein paar nette Abendshows. Später dazu mehr.

Tag 3 – Assuan

Am frühen Morgen erreichen wir Assuan und starten direkt mit dem Besichtigungsprogramm. Generell starten viele Ausflüge zu teilweise unchristlichen Zeiten. Wir besuchen den unvollendeten Obelisk von Assuan. In einem Steinbruch liegt dieser nie fertiggestellte Brocken. Ein Riss im Stein verhinderte die Fertigstellung, des bis dahin größten Obelisk des Altertums. Auf einer Basis von 4,2 × 4,2 Metern wäre er 41,75 Meter Hoch gewesen und hätte ca. 1168 Tonnen gewogen.

Unvollendeter Obelisk von Assuan

Unvollendeter Obelisk von Assuan

Assuan-Staudamm

30 Minuten später geht es weiter zum Assuan-Staudamm. Der zwischen 1960 und 1971 erbaute Staudamm, staut den Nil zum Nassersee auf, welcher sich bis in den Sudan erstreckt. Der Stausee hat eine Kapazität von 135 bis 169 Kubikkilometer Wasser und ist damit der drittgrößte der Erde. Der hier erzeugte Strom von 2100 Megawatt wird bis Kairo geleitet. Das der Bau nicht nur Vorteile hatte ist bei wikipedia nachzulesen. Neben dem drastischen Rückgang des Fischbestand bedrohte das aufgestaute Wasser viele bedeutende Kulturdenkmäler des alten Ägypten. Eines der bekanntesten ist der Tempel von Abu Simbel und Philae, welche durch die UNESCO Stein für Stein umplatziert wurde. Viele andere Kulturgüter versanken in den Fluten.

Der Besuch ist nicht sonderlich spannend. Interessant ist eher, dass wir an allen Sehenswürdigkeiten durch einen Metalldetektor, wie man ihn vom Flughafen kennt, gehen mussten. Sogar hier, wo drumherum Straße ist und nichts abgesperrt. Das wirkt sehr eigenartig. Auf Nachfrage, warum dies hier gemacht wird, wir aber trotz intensivem Piepen nicht kontrolliert werden, sagt man uns, das man nicht davon ausgehe, dass Deutsche Bomben oder andere gefährliche Sachen dabei hätten. Soviel zum Sinn dieser Kontrollen.

Tempel von Philae

Vom Staudaum aus ging es direkt zum Tempel von Philae (wiki-Link für mehr Infos). Die Tempelanlage wurde von 1977 bis 1980 von der Insel Philae auf die Insel Agilkia verlegt, da sie durch den Bau des Staudamms gänzlich überflutet wurde.

Die Überfahrt zur Insel erfolgt mit einem kleinen Boot, wovon hunderte dort vor Anker liegen. Hier werden wir das erste Mal extrem von Souvenirverkäufern belagert. Trommeln, Skulpturen, Musikinstrumente, Tücher etc. Alles für 10,- Euro zu haben. Die Preise werden auf dem Rückweg schlagartig günstiger. Als ich später vor der Abfahrt mit einem Bein im Bus stand, hatte ich schon leichte Befürchtungen, dass ich das Souvenir plus einige Euro vom Händler bekomme. Ich kaufte hier eine typische Bastet Katzenskulptur für einen Euro.

Der Tempel hat einen doppelten Pylon-Eingang, ähnlich wie beim Tempel von Edfu, nur etwas kleiner. Zu sehen gibt es hier noch den Trajan-Kiosk des Augustus, der Hathor-Tempel, die Mammisi des Isis-Tempels oder den Isis-Altar im Naos. Der Besuch dauert weniger als 1,5h.

Parfüm Verkaufsveranstaltung

Herstellung Parfüm-Flakons

Herstellung Parfüm-Flakons

Der nächste Halt ist in einer kleinen Fabrik für Parfüm und Parfümflakons. In der Verkaufsveranstaltung Show zeigt man uns, wie die kleinen Flakons per Mund geblasen werden. Anschließend erhalten wir eine ausführliche Beratung über die Duft-Essenzen. Mit diesen konzentrierten Ölen und etwas Alkohol lassen sich die Düfte von Channel, Giorgio Armani, Gucci, Hugo Boss, Calvin Klein und Boss herstellen. Nur viel günstiger!

Eine typische Veranstaltung, wie man sie von einer Kaffeefahrt kennt. Auf der einen Seite gibt es interessante Informationen und Herstellungsprozesse zu sehen, auf der anderen Seite wird versucht etwas zu verkaufen. Nicht der einzige Verkaufsstopp auf dieser Reise. 45 Minuten dauert das ganze. Anschließend geht es wieder aufs Schiff und wir fahren 1,5 Stunden weiter bis ins Zentrum von Assuan.

Kitchener Island – Botanischer Garten Assuan

Der nächste Ausflug führte uns zur Kitchener Island – der Insel mit dem Botanischem Garten von Assuan. Eine Insel, welche nach dem Sidar Horatio Herbert Kitchener benannt wurde und bis zu seinem Tod 1916 in seinem Besitz war. Die Insel war ein Geschenk für seine Verdienste bei der Niederschlagung des Mahdi-Aufstands im Sudan. Mittlerweile ist die Insel zu einem beliebten touristischem Ziel samt biologischer Forschungsstation sowie tropischen und subtropische Pflanzen Afrikas und Asiens geworden.

Mit den üblichen Touristenbooten geht es in etwa 25 Minuten rüber zur Insel. Vorher wird hart gefighted. Die Bootsführer streiten sich um die Touristengruppen, welche dann als Viehtransport zur Insel gebracht werden. Unglücklicherweise ist die Befestigungsleine unseres Schiffes im Weg, was das ganze Unterfangen die Gäste abzuholen zusätzlich erschwert und für leichte Panik bei den Leuten sorgt. Eine Stunde lang können wir die exotischen Pflanzen bzw. Bäume anschauen. Hauptsächlich sind verschiedene Palmen vorzufinden.

Stadtrundfahrt Assuan

Assuan - Old Cataract Hotel & Nil

Assuan – Old Cataract Hotel & Nil

Gegen 16:45 Uhr fanden wir uns für eine Stadtrundfahrt zusammen. Ich meine, dies ist ein fakultativer Ausflug gewesen. Der Preis ist mir jedoch entfallen. Nicht alle Ausflüge sind im Preis inbegriffen. Immer wieder müssen Ausflüge extra hinzugebucht werden, wenn man vor Ort nicht individuell unterwegs ist.

Es geht zum ersten Halt auf einen Aussichtspunkt, von welchen man sehr schön über die Bucht von Assuan schauen kann. Dieser ist direkt neben dem Old Cataract Hotel, in welchem auch Teile des bekannten Films Tod auf dem Nil gedreht wurden. Anschließend besuchen wir die koptisch-orthodoxe Hauptkirche der Stadt des Erzengel Michael. Der letzte Stopp ist die große Moschee von Assuan. Natürlich müssen auch hier die Schuhe ausgezogen und Schultern und Haare der Frauen bedeckt sein, wie in jeder Moschee.

Jeder Halt hat ungefähr 30 Minuten gedauert. Als Abschluss der Assuan Stadtrundfahrt geht es auf einen einheimischen Markt. Immer unserem Samy hinterher. Obwohl der Markt sehr offen und recht sauber ist, traut sich keiner alleine dort rumzulaufen oder mal abseits lang zu gehen. Warum auch immer. Wir landen somit nach 15 Minuten in der Teestube und trinken einen Tee, während Samy seine Shisha raucht.

Abendveranstaltung auf dem Schiff

Nach dem Abendessen gibt es heute eine Tanzveranstaltung mit den Nubiern. Samy hat uns während der Reise des Öfteren von ihnen erzählt. Sie sind schlanker, dunkler, größer und gepflegter, als die meisten anderen Ägypter, so seine Aussagen. Laut Wiki-Beschreibung war Nubien für Ägypten eine wichtige Quelle für Gold, Elfenbein, Felle und Sklaven und daher stets ein Ziel der pharaonischen Expansion.

Die Nubier tanzen vorerst alleine und spielen dazu Musik. Später werden die Gäste mit einbezogen und zum Schluss findet sich ein als Indianerhäuptling verkleideter Animateur auf der Bühne wieder, nur mit Wischmoppfransen. Er veralbert die Kreuzfahrtgäste mit verschiedenen Einlagen. Die Leute machen gut mit und es entsteht eine lustige Stimmung an Bord.

Wir lassen den Abend auf Deck mit dem einen oder anderen Stella-Bier ausklingen. Nicht die cleverste Entscheidung, wenn man bedenkt, dass wir morgen früh raus müssen.

Tag 4 – Abu Simbel

Nach weniger als 4 Stunden Schlaf sitzen wir wieder im Bus. Schon Morgens um 4:00 Uhr geht es los zu einem der Highlights der Nilreise – Abu Simbel. Dies ist ein fakultativer Ausflug. Die Fahrt mit dem Bus dauert knapp vier Stunden und erfolgt im Konvoi. Mehrere Touristenbusse fahren hintereinander und werden von Soldaten begleitet. Da wir uns hier in der Nähe des Sudans befinden, ist dies eine reine Sicherheitsmaßnahme. Wir haben zwischendurch einen kleinen Defekt am Bus. Die anderen fahren vor und bei uns bleibt ein Soldat mit im Bus. Das muss als Sicherheit reichen.

Gegen 8:00 Uhr erreichen wir den Tempel von Abu Simbel. Der Tempel wurde zu ehren Ramses II errichtet. Direkt nebenan steht der kleine Hathor-Tempel zur Erinnerung an eine seiner Frauen – Nefertari.

Durch den Bau des Assuan-Staudamm musste der Tempel in den Jahren 1963 bis 1968 abgetragen und 64 Meter höher auf der Hochebene von Abu Simbel wieder aufgebaut werden. Ohne diesen Umbau wäre der Tempel im Gewässer des Stausee versunken.

Der Tempel ist sehr beeindruckend. Für mich ist auch erstaunlich, wie ähnlich sich die einzelnen riesigen Figuren sehen. Wir bleiben nur eine Stunde hier. Das reicht jedoch vollkommen aus, um sich alles in Ruhe anzuschauen. Außerdem herrscht hier eine Mordshitze. Schatten sucht man hier vergeblich.

Vor der Tempelanlage gibt es einen kleinen Markt mit Souvenirs. Die Preise sind erstaunlich gut und es ist sehr entspannt durch die Shops zu gehen. Die Händler hier wissen anscheinend, dass die Touristen sich lieber in Ruhe umschauen.

Anschließend folgt die lange Fahrt zurück zum Schiff. Ich vermisse hier die richtige Wüste, wie man sie sich aus dem Fernsehen und den Reiseprospekten vorstellt. Mit viel Sand und tollen Dünen. Hier gibt es leider nur Schotter und Steine. Jedoch sehen wir eine Fata Morgana. Samy hatte dies schon angekündigt. Ich war immer der Meinung, dies geschieht erst wenn man tagelang durch die Wüste irrt und schon völlig Balla-Balla ist.

Fata Morgana in der Wüste von Ägypten

Fata Morgana in der Wüste von Ägypten

Abendveranstaltung auf dem Schiff

Am Abend gibt es wieder eine Veranstaltung von den verschiedenen Guides organisiert. Das Thema Ägyptischer Abend. Einige Gäste haben sich mit einer Galabija ausgestattet, der traditionellen ägyptischen Kleidung. Es wurden verschiedene Spiele (Kartoffelschießen, Mumien einwickeln etc.) und Sketche durchgeführt. Nebenbei sorgte der DJ für Musik.

Die Feier zieht sich bis Mitternacht. Ein voller Erfolg. Glücklicherweise müssen wir am nächsten Morgen nicht wieder so früh raus. Unsere netten Zimmermädchen bzw. -jungen haben jeden Abend eine Überraschung für uns. Sie formen die Handtücher zu Herzen, zu Elefanten, zu Schwänen usw. Sehr nett. An diesem Abend wartete dann ein fremder Besucher in unserem Zimmer auf uns. Aber seht selbst.

Einbrecher in unserem Zimmer beim Telefonieren erwischt - ein Ferngespräch

Einbrecher in unserem Zimmer beim Telefonieren erwischt – ein Ferngespräch

Tag 5 – Esna

Am späten Vormittag erreichen wir Esna. Ein kleines Städtchen mit 70.000 Einwohnern, welche hauptsächlich von Landwirtschaft, dem Anbau von Baumwolle und dem Handwerk leben. Bekannteste und wohl einzige Sehenswürdigkeit ist der Chnum-Tempel bzw. deren Vorhalle. Mehr ist davon leider nicht übrig. Die Säulenhalle der Vorhalle (Pronaos) ist 33 Meter breit und 16,5 Meter tief. Das Dach wird von 24 über 13 Meter hohen Säulen mit Kompositkapitellen in Pflanzenformen getragen

Der Chnum-Tempel von Esna wurde etwa im 14./15. Jahrhundert vor Christus erbaut und diente der Ehrung des widderköpfigen Chnum, welcher als Schöpfer von Menschen und Göttern galt. Der Bau des übrig gebliebenen Pronaos geht zurück in die römische Zeit unter der Herrschaft des Kaiser Claudius (41–54) und Kaiser Decius (249–251).

Nach und nach versankt der Tempel untern den jährlichen Hochwasser und den damit verbundenen Überschwemmungen des Nils unter Schlick. Später wurde der Pronaos durch französischen Soldaten und den französischen Ägyptologen Auguste Mariette wieder ausgegraben. Der nun restaurierte Tempel liegt 9 Meter unter dem heutigen Straßenniveau der Stadt. Der Weg vom Schiff zum Tempel ist nicht weit und führt durch einen engen Basar.

Die Besichtigung des Tempels dauert keine 45 Minuten. Anschließend geht es weiter nach Luxor, welches wir Nachts gegen 22:00 Uhr erreichen.

Abendveranstaltung auf dem Schiff

Die heutige Abendunterhaltung steht wieder ganz in Zeichen des Tanz. Zuerst zeigt uns eine Bauchtänzerin ihr Können. Danach wirbelt ein Derwisch über die Bühne. Dem Bauchtanz an sich kann ich persönlich nicht viel abgewinnen. Vielleicht liegt es auch an den Damen, die nach meinem Geschmack oft 2-3 Kilo zu viel auf den Hüften haben. Der Tanz des Derwisch war dagegen einfach klasse. Beeindruckend wie der sich minutenlang um die eigene Achse dreht und nicht umfällt.

Hier mal ein Video zu diesem besonderen Tanz.

Tag 6 – Hatschepsut-Tempel, Tal der Könige, Memnonkolosse, Luxor Tempel

Der siebte Tag unserer Ägypten-Reise verspricht wieder viele interessante Sehenswürdigkeiten. Ein Highlight wird heute dem anderen folgen. Deshalb sitzen wir morgens um 06:00 Uhr schon wieder im Bus. Ein Grund für die frühen Ausflüge ist unter anderem die Hitze. Einige Sehenswürdigkeiten bieten eben nur wenige schattige Plätzchen. Bereits nach einer dreiviertel Stunde sind wir am Totentempel der Hatschepsut.

Der Hatschepsut Tempel stammt, wie der Tempel von Esna, aus der 18. Dynastie und ist der am besten erhaltenen Tempel dieser Region. Er wurde innerhalb von 15 Jahren während der Regentschaft der Königin Hatschepsut aus Kalkstein erbaut.

Entlang der ca. einen Kilometer lange Prozessionsstraße liegt der Tempel am Fuße eines riesigen Bergs. Der Totentempel der Hatschepsut besteht aus verschiedenen Kapellen, einem Kloster, Pfeilerhallen, Höfen und Terassen. Er unterscheidet sich etwas von den klassischen Tempeln im Aufbau. Statt Pylonen wurden hier Portikusse (Pfeilerhallen) verwendet und die anschließenden Höfe verbinden sich in Terrassen nach oben durch Rampen miteinander.

Der ein Kilometer lange Weg kann mit einem Shuttle (per Traktor gezogen) oder per Fuß zurückgelegt werden. Die Besichtigung des Hatschepsut Tempels dauert cirka eine Stunde. Ein sehr schöner Tempel, mit vielen gut erhaltenen Reliefs, farbigen Ornamenten, Statuen usw. Es geht anschließend weiter in das Tal der Könige.

Tal der Könige

Bis zum Tal der Könige fahren wir nur 30 Minuten und stehen mit einigen tausend weiteren Touristen zwischen den einzelnen Gräbern.

Das in Theben-West liegende Tal beinhaltet eine Vielzahl an Gräbern von verschiedenen Herrschern Ägyptens. Bekanntestes Grab ist sicherlich das Grab des Tutanchamun, welches erst 1922 entdeckt wurde. Leider haben Grabräuber und Plünderer den Großteil der Gräber komplett geleert.

Mit dem Eintrittsticket können wir hier drei verschiedene Gräber besuchen. Beim Grab des Tutanchamun muss eine extra Gebühr gezahlt werden. Viele der Gräber sind jedoch geschlossen. Somit bilden sich an den wohl sehenswertesten Gräbern sehr lange Warteschlangen.

Fotos dürfen innerhalb der Gräber in der Regel nicht gemacht werden. Seit 2009 ist wohl die Mitnahme von Kameras in das Tal komplett untersagt. Mir ist leider auch entfallen, welche Gräber ich besucht hatte. Sehr spannend war es leider nicht. Die Besichtigung dauert hier gute zwei Stunden.

Memnonkolosse

Die Memnon-Kolosse liegen stehen auf dem Rückweg vom Tal der Könige direkt an der Straße. Keine 20 Minuten später können wir die knapp 14 Meter und 15 Meter hohen Statuen bewundern. Naja, im Grunde gibt es hier nicht mehr viele Details zu sehen. Die Quarzit-Statuen sind nämlich stark beschädigt. Das Gesicht des König Amenophis III ist nicht mehr zu erkennen und auch die Kronen auf den Köpfen fehlen.

Ein Foto sind sie trotzdem wert. Das wird auch gerne vom freundlicher Ägypter vor Ort geschossen. Gegen Bakshish (Trinkgeld) natürlich.

Memnonkolosse

Memnonkolosse

Wieder in Luxor angekommen werden wir zu einem Goldshop oder Juwelier gefahren. Oder beides, ich weiß es nicht mehr. Wer möchte kann sich in dem Laden umschauen, wir tun es nicht. Da hier keine Informationsveranstaltung stattfindet dauert dies auch nicht sehr lange. Hauptsache die Guides kassieren ihre Provision. Zurück zum Schiff und ab auf das Sonnendeck und in den Whirlpool.

Luxor Tempel

Obelisk im Luxor Tempel

Obelisk im Luxor Tempel

Am frühen Abend während der Dämmerung unternehmen wir einen weiteren Ausflug. Dieser führt zum Luxor Tempel. Er steht auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO.

Der Bau der Tempelanlage begannt laut heutigem Kenntnisstand in der 12. Dynastie unter Pharao Thutmosis III. Er ist dem Gott Amun, seiner Gemahlin Mut und ihrem gemeinsamen Sohn, dem Mondgott Chons, geweiht.

Zu sehen gibt es hier verschiedene Höfe, den Säulengang und die Säulenhalle, den Kaiserkultraum, den Geburtstraum, verschiedene Pylone, Statuen und Obeliske sowie die Sphingenallee und vieles mehr. Ein sehenswerter Tempel, welcher wirklich gut erhalten ist und hauptsächlich für das einmal im Jahr stattfindende Opet-Fest, dem ägyptischen Neujahrstag, sowie zur Vereinigung des Königs mit seinem göttlichen Ka genutzt wurde.

Wir bleiben hier eine Stunde und können somit den Tempel im Hellen und im beleuchteten Zustand Nachts sehen, was eine sehr tolle Stimmung erzeugt. Beeindruckend für mich sind die riesigen Säulen mit einem Durchmesser von über 2 Meter. Klasse.

Tag 7 – Karnak Tempel

Der heutige Tag beginnt, wie er gestern aufgehört hat. Mit einem kolossalen Tempel – dem Karnak Tempel. Der Tempel ist nur 2,5 Kilometer außerhalb Luxors gelegen und ebenfalls auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO.

In der etwa 30 Hektar großen Tempelanlage gibt es den sehenswerten Tempel des Amun-Re, mit seinen insgesamt zehn Pylonen, deren größter ca. 113 Meter breit und ca. 15 Meter dick ist und eine geplante Höhe von ca. 45 Meter aufweist sowie viele weitere kleinere Kapellen und Tempel zu sehen. Beispielsweise der Tempel Ramses III, die Rote Kapelle, den Tempel des Chons und mittendrin der Heilige See. Eine umfassende Beschreibung der Anlage gibt es auf wikipedia.

Wir besuchen den Tempel heute gleich zwei Mal. Die erste Führung erfolgt morgens von 08:00 bis 10:00 Uhr, die zweite am Abend zur einer Musikshow von 18:30 bis 20:00 Uhr.

Wer einmal im Tempel von Karnak ist, der muss natürlich um den größten dort stehenden Granit-Skarabäus laufen. Es gibt verschiedene Thesen: 7x entgegen des Uhrzeiger gehen bringt Glück und erfüllt Wünsche, 3x mit dem Uhrzeiger gehen hilft bei Nachwuchs gut. Für was auch immer man sich entscheidet, wer vor Ort ist geht auch rum. Was die Großzahl der Touristen mit ihrem Rundgang beweisen.

Einzug des Präsidenten Mubarak

Nachdem wir auf dem Schiff unser tägliches Festmahl zu uns genommen haben und den Nachmittag auf dem Sonnendeck verbringen möchten, sehen wir bereits auf jedem Dach der umliegenden Gebäude Leute stehen. Kurz darauf marschiert eine Heerschar an jungen ägyptischen Soldaten ein. In fünf bis zehn Meter Abständen positionieren sich diese am Straßenrand. Der Grund dafür ist, dass sich heute der Präsident Ägyptens, Husni Mubarak, angekündigt hat. Zu seinem Schutz dürfen wir leider nicht weiter in der Sonne bruzzeln und müssen unter Deck.

Militärschutz für Präsident Husni Mubarak

Militärschutz für Präsident Husni Mubarak

Während die jungen Soldaten auf ihren triumphalen ersten Einsatz warten, hat sich Mubarak entschieden eine andere Route zu fahren. Die Jungs starren somit vergeblich auf die Hauswand. Wir brauchen nun keine Rücksicht mehr zu nehmen und können unseren nächsten Ausflug antreten. Punkt 16:45 Uhr sitzen wir wieder im Bus. Ganz hinten. Hinten sitzen die Coolen. Samy fährt mit uns zu einem einheimischen Hof, auf welchem ein wenig Ackerbau betrieben wird. Wir sollen hier einen Einblick in das „richtige“ Leben der Ägypter erhalten scheint es mir.

Auf dem Hof finden sich sehr viele traditionelle Arbeitsgeräte, verschiedene Tiere (sogar Krokodile) und diverse Gemüsearten. Wir können ebenfalls einen kurzen Blick in die Gemäuer des kleinen Hauses werfen. Ein paar einfache Matten auf einem Holzgeflecht, eine Kochstelle, die Shisha und als Luxux ein kleiner Fernseher. Sehr interessant.

Eine halbe Stunde verbringen wir auf dem Hof. Anschließend geht es wieder zum Karnak Tempel. Wir können die Tempelanlage bei Nacht besichtigen und es wird eine Ton- und Lichter-Show vorgeführt. Nichts Spektakuläres, aber die beleuchtete Anlage ist nett anzusehen.

Karnak Tempel bei Nacht

Karnak Tempel bei Nacht

Tag 8 – Kairo

Am heutigen Tag fliegen wir nach Kairo. Unsere Gruppe hat sich hier getrennt, da einige schon zu den Strandresorts gefahren sind. Wir essen außerhalb in einem Restaurant. Unter dem Teller befindet sich eine tote Made. Das macht nicht unbedingt Lust auf mehr.

Wir besuchen das riesige Museum von Kairo und verbringen einige Stunden dort. Es gibt einfach viel zu viel zu sehen dort. Die Ordnung lässt allerdings zu Wünschen übrig. Bei der Menge an Ausstellungsstücken kein Wunder.

Wir beziehen ein schönes 5 Sterne Hotel, das Safir Hotel. Die Zimmer sind sehr komfortabel mit riesigem King-Size Bett und tollen Bad. Leider liegt es inmitten der Stadt und wir haben aus unserem Zimmer einen tollen Blick auf die zugemüllten Dächer der umliegenden Häuser. Die Klimaanalage bläst später über Nacht unangenehmen Rauchgeruch in das eigentlich tolle Zimmer. Zwei Nächte halten wir hier trotzdem gut aus.

Wir machen am Abend eine Stadtrundfahrt per Bus. Kairo hat schätzungsweise bis zu 25 Millionen Einwohnen. Das sieht man auch. Nein man merkt es eher. Denn zu sehen ist angesichts des smogverhangenen Himmels nicht viel. Aber die Straßen sind übervoll. Ich kann mich an nichts Erwähnenswertes auf diese Rundfahrt erinnern.

Zum Abschluss besuchen wir den Chan-el-Chalili-Basar, auf welchem ein Jahr später eine Bombe explodierte (Welt.de Artikel dazu). Ich habe noch ein Foto aus dem gleichen Blickwinkel, wie die Welt es abdruckt. Da beschleicht einen ein mulmiges Gefühl. Wir hatten dort ca. eine Stunde verbracht und einen Tee getrunken.

Tag 9 – Kairo – Pyramiden von Gizeh

Nur wenige Kilometer von Kairo entfernt liegt das einzige erhaltene Weltwunder der Antike – die Pyramiden von Gizeh. Gleichzeitig der Grund, warum wir nach Kairo gekommen sind.

Wir besuchen die auf etwa 1000 mal 2000 m großen Kalksteinplateau errichtet Pyramiden am frühen Morgen. Sie sind etwa zwischen 2620 bis 2500 v. Chr. in der 4. Dynastie erbaut und liegen nun im Smog von Kairo. Das verhagelt uns ein wenig die Stimmung und vernichtet den ganz großen Reiz, den die Pyramiden wohl üblicherweise ausstrahlen.

Pyramiden von Gizeh im Smog

Pyramiden von Gizeh im Smog

Wer möchte bekommt hier von den ägyptischen Kollegen tolle Souvenirs geschenkt. Jeder von ihnen hat einen Bruder, Freund oder Schwager in Hannover, Hamburg oder Berlin. Daher die freundliche Geste. Als ich mit dem kleinen Kamelanhänger gehen möchte findet mein neuer Kumpel das nicht so gut. Er will als Gegenleistung Bakschisch. Nun also doch nicht umsonst. Wir ringen um das gute Stück. So leicht will ich es ihm nicht zurück geben. 🙂 Etwas gemein von mir, aber geschenkt ist geschenkt. Ich gebe es ihm zurück und er zieht bedröppelt von dannen. Um die Ecke warten schon seine Freunde mit den Kamelen. Jeder darf hier gegen Bezahlung auf den Tieren reiten.

Wir besuchen anschließend die Sphinx, welche in dieser Zeit restauriert wurde. Von hier lassen sich sehr schön Fotos machen. Im Hintergrund sind die Pyramiden zu sehen. Aber seht selbst.

Wir watscheln nun etwas durch die karge Wüste zu einem kleinen Tempel mit kleiner Grabkammer. Wer möchte kann hier im Entengang hineinkrabbeln. Nachdem wir nun dermaßen viel Tempel, Reliefs, Statuen und andere Steine gesehen haben fehlt mir hier total der Sinn für das Besondere. Ich denke es gibt ihn hier nicht.

Auf dem Weg zurück zum Bus streiken dann meine Nasenschleimhäute. Sonne, Hitze, Sand, Smog und die Rauchklimaanlage sind wohl schuld an meinem Nasenbluten. Wären hier nicht die Pyramiden, ich würde Kairo aus meiner Weltkarte streichen.

Djoser-Pyramide von Sakkara

Der nächste Halt führt uns zur Stufenpyramide von Sakkara. Sie ist die älteste Pyramide hier. 62,5 Meter hoch und wurde in der 3. Dynastie um 2650 v. Chr. erbaut. Sie wird auch Djoser-Pyramide oder Netjerichet-Pyramide genannt. Sehr nett anzusehen, aber natürlich kein Vergleich mit der als doppelt so hohen Cheops Pyramide. Wenigstens ist hier kein Smog und sie steht da im strahlend blauen Himmel.

Ich fühle mich ein wenig beklemmt, angesichts der Hunde, welche sich dauern kratzen und auf denen irgendwelche undefinierbaren Käfer/Insekten drauf rumspringen. Die Gruppe versucht diesen Flohschleudern auszuweichen. Bis mich schließlich ein freundlicher Ägypter auf andere Gedanken bringt. Es bietet sich an mit mir ein Foto zu machen. Er ist immerhin traditionell mit Galabija und Turban angezogen. Sein Kumpel fotografiert uns und schon bekomme ich das nächste unwohle Gefühl. Der Kollege rennt mit meiner Spiegelreflexkamera in der Hand los. Nun aber hinterher, denke ich mir. Schließlich erwische ich ihn um die Ecke rum und es stellt sich heraus, es war kein Diebstahlversuch. Ein Esel mit orangenen Strähnen wartet hier verdrossen auf uns. In sekundenschnelle sind wir in Galabijas gehüllt, haben einen Turban auf und sitzen auf dem Esel. Foto, Foto!

Memphis

In der alten Hauptstadt Ägyptens besuchen wir das Freilichtmuseum mit der riesigen liegenden Kolossalstatue von Ramses II. Ein kurzer Stop, es gibt hier nicht viel zu sehen. Es geht anschließend mit dem Bus nach Hurghada. Der Fahrt erstreckt sich über sechs lange Stunden und es gibt unterwegs nicht viel zu sehen. Am Abend treffen wir im Albatros Beach Resort ein.

Kolossalstatue von Ramses II in Memphis

Kolossalstatue von Ramses II in Memphis

Tag 10/14 – Hurghada

Die letzten fünf Tage unseres Urlaubs verbringen wir im schönen Albatros Beach Resort. Die Anlage ist sehr schön. Der Strand eher klein und steinig. Es gibt verschiedene Restaurants, einen Minigolfplatz, einen Tennisplatz und genügend Pools. Aktivitäten wie Tauchen, Schnorcheln usw. werden natürlich angeboten. Jeden Abend gibt es eine schöne Kinderdisko.

Alle Resorts hier wurden anscheinend ausschließlich für Touristen an die Wasserkante geklatscht. Schaut man einmal über die Absperrung sieht man wieder nur Geröll und Müll. Besser also in der kleinen All-Inklusive Welt bleiben.

Eine Fahrt mit dem Taxi in die Innenstadt sollte man wenn möglich mit dem Taxameter machen. Das kommt günstiger als Verhandeln hat sich rausgestellt. Und bei der Frage, ob man der erste Mal in Ägypten sein, nie mit ja antworten. Außer man möchte mehr bezahlen.

Die Stadt hat eine lange Shopping-Straße. Da lohnt es sich einmal hin zu fahren. Viel mehr gibt es hier aber leider nicht zu sehen. Zumindest war dies mit unserem Wissen damals so. Wer sich ausführlich informiert findet sicher viele tolle Aktivitäten. Tagestouren usw. gibt es bei tripadvisor zu finden.

Ein toller Urlaub, welchen ich jedem empfehlen kann. Die Kombination einer Kreuzfahrt mit Kultur und Baden sind perfekt.

Ich möchte zum Schluß unbedingt darauf hinweisen, dass alle Fotos dem Copyright unterliegen und nicht weiterveröffentlicht werden dürfen. Anfragen gerne per E-Mail.

Ich freue mich auf Kommentare, Anregungen, Tipps und Tricks, Erlebnisse usw.