Top 10: Die wichtigsten Dinge für Backpacker und Abenteurer
Sucht man in seiner Urlaubszeit nicht Ruhe und Erholung, sondern das Abenteuer, um seinem ermüdenden Alltagsleben etwas mehr Lebenswürze einzuhauchen, so gehen die Gedanken meist Richtung Rucksacktoursimus – Backpacker. Ohne genaue Reiseplanung, Hotelbuchungen, dicken Geldbeutel, dafür aber mit einer guten Portion Abenteuerlust und der Freude am Ungewissen, ist das einzige Reisegepäck meist der Rucksack. Da dieser das gesamte Reisegepäck bildet, sollte er freilich nur mit dem Notwendigsten und zugleich auch möglichst Leichtem gefüllt sein.
Hier sind die 10 nützlichsten und wichtigsten Dinge für Backpacker für eine solche Reise, die allerdings oft vergessen werden:
1. Aufblasbarer Wasserball
Dieser sättigt nämlich nicht nur einen eventuellen Spieltrieb im kühlen Badespaß, sondern ist auch das ideale Reisepolster. Er ist leicht, klein und faltbar, kann jederzeit in der jeweils gewollten Größe aufgeblasen werden und macht somit jeden Ort, sei es ein Zugsitz, eine Parkwiese oder eine Hängematte, zu einem den Umständen entsprechend bequemen Schlaf- bzw. Sitzplatz. Der Durchmesser sollte allerdings nicht unter 41cm liegen – des Komfort halber. Kosten: unter 3 Euro.
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2. Gaffaband bzw. Ducktape
Nicht nur, wenn das aufblasbare Polster ein Loch haben sollte, sondern auch für alles, was nicht flüssig oder wahrhaft kaputt ist, eignet sich dieses All-in-One-Werkzeug hervorragend. Reparieren, abdichten, aufhängen; Alles möglich und daher fast ein Muss für jeden, der eine abenteuerliche Reise plant. Kosten: unter 5 Euro.
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3. Handwaschmittel
Wäsche wiegt und braucht Platz. Daher sollte man diese auf ein Minimum reduzieren. Um aber nicht wie ein Iltis zu stinken, empfiehlt es sich daher ein Handwaschmittel mitzunehmen. Es ist leicht, günstig und reinigt jede Wäsche. Kosten: unter 6 Euro.
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4. Bürste
Bei einer Rucksackreise wird es wahrscheinlich auch einmal regnen und damit dreckig. Matsch und ähnliches lässt sich äußerst leicht, ist er erst getrocknet, mit einer Bürste leicht und vollständig abbürsten. Auch hartnäckigem Dreck im Haar oder auf der Haut kann damit entgegengewirkt werden. Kosten: unter 5 Euro.
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5. Großes Stofftaschentuch
An sich ist seine Mitnahme selbsterklärend, aber dennoch wird es gerne vergessen. Auch wenn man sich ungern in ein solches schnäuzt, so hat ein Stofftuch dennoch seinen Nutzen: Als „Überzug“ für seinen Wasserballpolster, als Sonnenschutz, Schweißtuch, Handtuch, Putztuch usw. Es wiegt ca. so viel wie es kostet: fast nichts.
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6. Hängematte
Wer keine Lust hat, das Gewicht eines Zeltes auf seinen Buckel zu laden und die damit notwendige Liegematte, der sollte eine Hängematte mitnehmen. Leicht, klein, fast überall einsetzbar, schnell aufgebaut und vor allem bequem! Freilich braucht man hierfür auch Schnüre und eventuell auch Karabiner.Aber aufgepasst: Man muss sich vorher über die Rechtslage in den einzelnen Ländern informieren, denn nicht überall ist Wildcampen erlaubt. Kosten: ca. 30 – 50 Euro.
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7. Rettungsdecke
Es wird auch ab und an kalt werden. Auch immer Sommer. Da man das nie wissen kann, jedoch auch nicht die volle Ausrüstung für einen Kälteeinbruch mitnehmen möchte, empfiehlt es sich eine Rettungsdecke mitzunehmen. Diese wiegt nichts, ist sehr klein und im Fall der Fälle sehr nützlich, da sie sowohl wasserdicht ist und somit auch nasse Wiesen etc. gemütlich besitzbar macht, als auch Wärme sehr gut speichert. Kosten: Unter 3 Euro.
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8. Glühstrumpf
Dieser ist in etwa so unbekannt wie nützlich. Er ist ein feinmaschiges Oxid-Geflecht, welches das kaum scheinende Licht der Bunsenbrennerflamme in ein gleißendes, weißes Licht verwandelt. Damit kann man Zelt oder Lagerplatz ohne Strom gut ausleuchten und hat auch bei Nässe die Möglichkeit, ohne Feuer Licht zu machen.
Man sollte jedoch einen gewissen Vorrat mitnehmen, da diese nach Verwendung nicht mehr gefaltet werden dürfen, da sie zerbrechen. Aber sie sind auch nicht sehr teuer: Unter 5 Euro.
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9. Kleiner Regenschirm
Da man ihn nicht nur im Alltag zu gerne vergisst, sondern auch auf Reisen, soll hier noch einmal darauf hingewiesen werden: Ein Regenschirm hilft nämlich nicht nur gegen Nässe, sondern auch gegen Sonne. Ist gerade kein Schatten, sehr wohl aber ein lauschiges Plätzchen und etwas Müdigkeit zu Hand, kann er den Unterschied zwischen Erholung oder Hitzschlag ausmachen. Kosten: unter 20 Euro.
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10. Kochausrüstung
Freilich muss man auch essen, und wer sein am Hotelzimmer gespartes Geld nicht in deren Restaurant ausgeben möchte, der muss selber kochen. Hierfür sollte man folgendes eingepackt haben: Ein ausklappbarer Becher, eine kleine Pfanne, Salz, Pfeffer und Öl, ein paar Kräuter, ein Besteckset und einen Schwamm zum Abwaschen. Kosten: unter 20 Euro.
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Der richtige Trekking-Rucksack
Generell ist gute Ausrüstung die halbe Miete, daher sollte ausreichend Zeit in die Planung des Reisegepäckes investiert werden – dann kann auch nichts schief gehen. Den richtigen Trekking-Rucksack gibt es ebenfalls bei Amazon. Rucksäcke um die 65 – 70 Liter kostet etwa 70 Euro. Nach oben hin sind die Preise offen.
Hier gibt es eine gute Auswahl an Trekking-Rucksäcken